Geschichte
Die Geschichte der Hüttenbuscher Kirche(ngemeinde)
Die Teufelsmoorer Aftersiedlungen Hüttenbusch und Vieh gehörten bis zum Bau der Worpsweder Zions-Kirche im Jahr 1759 zur Kirchengemeinde Scharmbeck. Gemeinsam mit dem 1756 gegründeten Heudorf wurden die Siedlungen dann Teil der Kirchengemeinde Worpswede. Hüttendorf (1776) und Fünfhausen (1783) wurden mit ihrer Gründung ebenfalls Teile dieser Kirchengemeinde.
Im Jahr 1900 bekam Worpswede eine 2. Pfarrstelle mit Sitz in Hüttenbusch. Nachdem der erste Pastor bereits nach 7 Wochen seine Stelle wieder verließ, betreute Georg Friedrich Borcherding den neuen Pfarrbezirk bis 1921 und blieb damit bis heute der am zweitlängsten amtierende Pastor in Hüttenbusch. In seine Amtszeit fällt die Eingemeindung der Einwohner von Breddorfer Moor aus der Kirchengemeinde Kirchtimke in den Pfarrbezirk Hüttenbusch der Kirchengemeinde Worpswede (1911).
Im Jahr 1902 wurde die Kirche gebaut. Das Grundstück stellte der Hüttenbuscher Einwohner H. Finken kostenlos zur Verfügung. Eine Pfarrwohnung und der Kirchsaal im ersten Stock bildeten gemeinsam das Kirchengebäude. Gedacht als Provisorium, dem später einmal eine "richtige" Kirche folgen sollte, bekam der Kirchenraum bei den Hüttenbuschern den Namen "Betsaal". Da der Kirchbau aber nicht zur Ausführung kam, wurde aus dem Betsaal die Hüttenbuscher Kirche.
1951 wurde der 2. Pfarrbezirk von Worpswede gelöst und zur eigenständigen Kirchengemeinde Hüttenbusch erklärt. Von 1964 bis 1983 war die Pfarrstelle nicht besetzt. Wieder waren die Worpsweder Pastoren für Hüttenbusch zuständig. Von 1983 bis 2022 hatte Hüttenbusch wieder einen eigenen Pastor, wegen der Gemeindegröße (ca. 1000 Gemeindeglieder) aber nur im Umfang einer halben Stelle. Von 1983 bis 1990 war Ralf Kölling der Hüttenbuscher Pastor, von 1990 bis 2022 Reiner Sievers, der damit der am längsten amtierende Pastor in Hüttenbusch war. Nach seinem Ruhestand wurde die Pfarrstelle nicht wieder besetzt. Die pfarramtliche Betreuung haben seitdem die Pastoren Jörn Contag aus Worpswede und Thomas Riesebeck aus Grasberg übernommen.
1992 ging für die Gemeinde ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, als durch einen Anbau an das alte Kirchengebäude Gemeinderäume geschaffen werden konnten, in denen sich seitdem die verschiedenen Kreise treffen.
2002 konnte das 100-jährige Bestehen der Hüttenbuscher Kirche gefeiert werden. Die Predigt im Festgottesdienst hielt die Landesbischöfin der Hannoverschen Landeskirche Dr. Margot Käßmann.
Im Jahr 1900 bekam Worpswede eine 2. Pfarrstelle mit Sitz in Hüttenbusch. Nachdem der erste Pastor bereits nach 7 Wochen seine Stelle wieder verließ, betreute Georg Friedrich Borcherding den neuen Pfarrbezirk bis 1921 und blieb damit bis heute der am zweitlängsten amtierende Pastor in Hüttenbusch. In seine Amtszeit fällt die Eingemeindung der Einwohner von Breddorfer Moor aus der Kirchengemeinde Kirchtimke in den Pfarrbezirk Hüttenbusch der Kirchengemeinde Worpswede (1911).
Im Jahr 1902 wurde die Kirche gebaut. Das Grundstück stellte der Hüttenbuscher Einwohner H. Finken kostenlos zur Verfügung. Eine Pfarrwohnung und der Kirchsaal im ersten Stock bildeten gemeinsam das Kirchengebäude. Gedacht als Provisorium, dem später einmal eine "richtige" Kirche folgen sollte, bekam der Kirchenraum bei den Hüttenbuschern den Namen "Betsaal". Da der Kirchbau aber nicht zur Ausführung kam, wurde aus dem Betsaal die Hüttenbuscher Kirche.
1951 wurde der 2. Pfarrbezirk von Worpswede gelöst und zur eigenständigen Kirchengemeinde Hüttenbusch erklärt. Von 1964 bis 1983 war die Pfarrstelle nicht besetzt. Wieder waren die Worpsweder Pastoren für Hüttenbusch zuständig. Von 1983 bis 2022 hatte Hüttenbusch wieder einen eigenen Pastor, wegen der Gemeindegröße (ca. 1000 Gemeindeglieder) aber nur im Umfang einer halben Stelle. Von 1983 bis 1990 war Ralf Kölling der Hüttenbuscher Pastor, von 1990 bis 2022 Reiner Sievers, der damit der am längsten amtierende Pastor in Hüttenbusch war. Nach seinem Ruhestand wurde die Pfarrstelle nicht wieder besetzt. Die pfarramtliche Betreuung haben seitdem die Pastoren Jörn Contag aus Worpswede und Thomas Riesebeck aus Grasberg übernommen.
1992 ging für die Gemeinde ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, als durch einen Anbau an das alte Kirchengebäude Gemeinderäume geschaffen werden konnten, in denen sich seitdem die verschiedenen Kreise treffen.
2002 konnte das 100-jährige Bestehen der Hüttenbuscher Kirche gefeiert werden. Die Predigt im Festgottesdienst hielt die Landesbischöfin der Hannoverschen Landeskirche Dr. Margot Käßmann.